Gebäudeabriss als Voraussetzung für Neubau des Ostcarrés beginnt
Der Abriss der Häuser Lautenschlägerstraße 27 und 29, Schützenstraße 28 und 30 und der der Französischen Allee 2 bis 6 steht unmittelbar bevor – als Voraussetzung für den Neubau der „Französischen Allee“. Alle Versorgungsleitungen sind längst gekappt. 38 Wohnungen werden derzeit entrümpelt und entkernt sowie Fenster ausgebaut und wiederverwertet. In der kommenden Woche rückt der Hydraulikbagger an. Mittels langer Abbruchausrüstung, Abbruchgreifer und Betonschere geht dann der Abriss schrittweise vonstatten.
Aus diesem Grund ist die Französische Allee zwischen Schützen- und Lautenschlägergasse in der nächsten Woche voraussichtlich von Dienstag, 30. September, bis Donnerstag, 2. Oktober, gesperrt. Zum Feiertagswochenende ist die Straße wieder befahrbar. – Sofern noch Restarbeiten zu erledigen sind, wird in Abstimmung mit der Straßenverkehrsbehörde die Französische Allee am Montag, 6.Oktober, noch einmal für einen Tag gesperrt. – In dieser Zeit wird ein Durchbruch in dem Gebäude geschaffen, damit die weiteren Abrissarbeiten anschließend vom Innenhof her möglich sind. Bis Mitte November wird der entstehende Bauschutt aufbereitet und abgefahren.
„Wir haben die Nachbarn über die Abbrucharbeiten ausführlich informiert. Uns ist daran gelegen, dass es zu keinen großen Belästigungen kommt“, versichert Baugesellschaft-Geschäftsführer Jens Gottwald.
Gottwald betont, dass von 38 Parteien im Ostcarré 36 als Mieter geblieben und in andere Wohnungen der Baugesellschaft gezogen seien. Er wertet das als „deutlichen Vertrauensbeweis für unsere Arbeit“.
Auf dem Gelände an der Wallonisch-Niederländischen Kirche errichtet die Baugesellschaft Hanau bis Ende 2016 einen Neubau mit 57 Wohnungen und Tiefgarage. Die Baukosten betragen dafür 8,8 Millionen Euro.