Entwicklung Gewerbegebiet „Am Lamboywald“ schreitet voran
Stadt Hanau und BImA einigen sich auf Ablösevertrag für Erschließung
Auf dem ehemaligen Kasernengelände Hutier-Nord im Stadtteil Lamboy geht die Entwicklung des Gewerbegebiets "Am Lamboywald" einen großen und wichtigen Schritt voran. Im Herbst beginnt die Erschließung des rund zehn Hektar großen Gewerbegebiets „Am Lamboywald“ zwischen Hauptfeuerwache, Ikea und Niddastraße. Die Stadt Hanau und die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA), die Eigentümerin des Areals ist, haben sich auf einen Ablösevertrag zur Erschließung des Gewerbegebietes geeinigt, der von beiden Parteien unterschrieben wurde. Die Stadt wird Straßen, Kanäle und Anschlüsse für Gas, Wasser und Strom bauen. Die Kosten für die Erschließung werden vollumfänglich durch die BImA getragen. Die Bauzeit wird voraussichtlich rund acht Monate betragen, somit wird die Baureife der Grundstücke bis Sommer 2015 erreicht.
„Die jetzige Investition von mehr als drei Millionen Euro in die Erschließung der Liegenschaft Hutier-Nord zeigt, wie viel Vertrauen die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) in den Standort Hanau setzt. Mit dieser Investition wollen wir mittelständigen Gewerbebetrieben ermöglichen, Bauvorhaben auf dieser Konversionsfläche schnell umzusetzen “, erläutert Klaus Armbrecht, Leiter des BImA-Verkaufsteams Kassel/Frankfurt. Weitere Gewerbegrundstücke auf dem Areal würden voraussichtlich ab September/Oktober 2014 auf dem Markt angeboten, so Armbrecht.
"Mit der Entwicklung des Gewerbegebiets Am Lamboywald wird die Konversion der ehemaligen Hutier-Kaserne beendet sein, stellt Oberbürgermeister Claus Kaminsky erfreut fest. „Die Stadt hat vor ein paar Jahren mit Hauptfeuerwache und Gefahrenabwehrzentrum den Anfang gemacht, es folgten Garten-Löwer und Autohändler Brass und dann die Haustechnikfirma R + S solutions Holding AG aus Fulda, die den gesamten denkmalgeschützten Teil aufkaufte sowie das Autohaus Noe-Stang.“ Auch das Möbelhaus Ikea habe sich ein 3, 7 Hektar großes Stück vom Kuchen für eine zukünftige Erweiterung gesichert. "Im Stadtteil Lamboy verbleibt nun lediglich noch das 1, 7 Hektar große Gelände von Cardwell-Area, für das es ebenfalls schon konkrete Pläne für eine Wohnbebauung gibt. Das ist eine großartige Entwicklung für den Stadtteil und die Konversion der ehemaligen US-Liegenschaften", schließt der OB.
Die Grundstücke werden direkt vom Eigentümer (BImA) verkauft. Interessenten können sich an Sabine Schleich (Telefon. 069-95937245) vom Verkaufsteam der BimA oder an die Hanau Wirtschaftsförderung GmbH wenden (E-Mail: Matthias.Mainka@hanau.de, Telefon 06181-295 541)